MRT - Magnetresonanztomographie


Die Magnetresonanztomographie, kurz MRT,  ist ein modernes bildgebendes Verfahren, das ganz ohne Röntgenstrahlen auskommt. Stattdessen nutzt es starke Magnetfelder, um detailreiche Querschnittsbilder des Körpers zu erzeugen. Da keine Strahlenbelastung auftritt und bislang keine schädlichen Wirkungen der Magnetfelder bekannt sind, gilt die MRT als besonders schonend und ist deshalb auch die bevorzugte Untersuchungsmethode bei Kindern.

 

Um Ihnen die Untersuchung so angenehm wie möglich zu machen, verfügen einige Geräte über eine extraweite Öffnung, was besonders bei Platzangst hilfreich sein kann.

Die MRT liefert Bilder mit hoher Auflösung und einem exzellenten Gewebekontrast. Damit eignet sie sich besonders gut für die Darstellung des Gehirns und Rückenmarks, der Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Weichteile sowie der Blutgefäße.

Je nach Fragestellung kann auch ein Kontrastmittel zum Einsatz kommen, das über eine Vene verabreicht wird. Vorher klären wir selbstverständlich sorgfältig mögliche Risiken ab, um Ihre Sicherheit jederzeit zu gewährleisten.

 

Bitte beachten Sie:
Nicht alle Menschen können im MRT untersucht werden. Wer z. B. einen Herzschrittmacher, ein Cochlea-Implantat, einen Neurostimulator oder eine Medikamentenpumpe trägt, kann möglicherweise nicht in ein MRT-Gerät, da die Magnetfelder diese Geräte stören oder beschädigen könnten. Vor jeder Untersuchung fragen wir gezielt nach solchen Fremdmaterialien.

 

 

Auch bei einer bestehenden Schwangerschaft besprechen wir mit Ihnen individuell das weitere Vorgehen. Zwar gilt die MRT grundsätzlich als sicher, doch innerhalb der ersten drei Schwangerschaftsmonate wird aus Vorsicht meist auf eine Untersuchung verzichtet.